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Sonja Landikušiæ
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Zlarin

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Zlarin

Die idyllische Insel Zlarin befindet sich vor der Adriaküste Sibeniks, zentral gelegen zu zwei der beliebtesten Nationalparks Norddalmatiens, Krka und Kornati.

Zlarin ist über verschiedene Fährverbindungen je nach Saisonzeit, sogar mehrmals täglich erreichbar.

Empfehlenswert ist die Fähre von der aus man bei der Überfahrt einen herrlichen Ausblick auf die malerische Meerenge von Sibenik hat. Auf der Insel Zlarin herrscht ein striktes Fahrverbot für PKWs jeder Art, was das kleine Eiland gerade auch für Fahrradfahrer und Wanderer interessant macht. Im 14. Jahrhundert entdeckten die Einwohner die handwerkliche Verarbeitung der in großen Zahlen vor der Insel vorkommenden Korallen für sich.
Der wirtschaftliche Aufschwung durch die Korallenverarbeitung dauerte noch bis ins 20. Jahrhundert an, als es dann schlagartig abbrach.

Zu dieser Zeit verließen viele Einwohner die Insel, auf der Suche nach neuer Arbeit, der wohl erfolgreichste dieser Auswanderer, ist Anthony Maglica. Der auf der Insel aufgewachsene Erfinder emigrierte in die vereinigten Staaten von Amerika und entwickelte dort die populäre Maglite Taschenlampe. Die verbliebenen Einwohner Zladins lieben ihre Traditionen, so sind die Landwirtschaft und der Weinanbau auch in Zeiten des Tourismus noch wichtige Einnahmequellen. Auf Zlarin herrscht mediterranes Klima und größtenteils noch unberührte Natur. Das Eiland ist geprägt durch tiefe grüne Pinien- und Fichtenwälder, den zahlreichen Weinreben und dem Duft verschiedener Kräuter die rund um die Insel wachsen. Besucher werden neben der malerischen Landschaft und dem glasklaren Wasser des Meeres, die einsamen Strände und zahlreichen versteckten Buchten zu schätzen wissen.

Baden / Strand
Die Strände der beschaulichen Insel Zlarin bestehen hauptsächlich aus Kies- oder Felsabschnitten. Die idyllischen Strände verteilen sich auf zehn größere Buchte, drei im Süden und sieben im Norden der Insel. Die größten Buchten von Zlarin sind namentlich Vodena, Njivica, Velika. Lokvica, Veles, Lovisca und Platac im Norden, sowie Zlarin-Ska, Magarna und Luka im Süden der Insel.

Sportmöglichkeiten
Das Meerwasser vor der Küste ist glasklar und bietet so gerade Tauchern und Schnorchlern ein optimales Badeerlebnis. Auf der gesamten Insel herrscht ein striktes Autofahrverbot, daher sind gerade Radfahrer und Wanderer auf der ganzen Insel anzutreffen. Auf den zahlreichen Rad- und Wanderwege können Sie bequem und fast ungestört die idyllische Insel erkunden.

Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung der Insel Zlarin unter dem heutigen Namen wird auf das Jahr 1298 zurückdatiert. Die Insel wurde damals urkundlich dem Eigentum der Diözese Sibenik zugesprochen.

Die ersten Besiedelungen der Insel gab es aber archäologischen Funden zu Folge bereits zu Zeiten des römischen Reiches. Im 14. Jahrhundert entdeckten die Einwohner die handwerkliche Verarbeitung der in großen Zahlen vor der Insel vorkommenden Korallen für sich. Anfang des 15. Jahrhunderts gab es aus diesen Gründen dann einen regelrechten wirtschaftlichen Aufschwung, was eine große Einwanderungsflut mit sich zog. Die nächste größere Einwanderungswelle erlebte Zladin dann erst wieder zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert, als dutzende Menschen aus Angst vor dem türkischen Heer Zuflucht auf der kleinen Insel suchten. Die Einwohner Zladins aber, waren geschickte Geschäftsmänner und nutzten die Anwesenheit der fremden Belagerer um ihre Absatzwege im Korallenverkauf auszuweiten. So kam es nicht selten vor, dass die Korallenhändler Zlarins, Geschäftsbeziehungen mit den Venezianern, dem türkischen Heer oder gar Piraten pflegten. Das ertragnisreiche Zeitalter der Korallenverarbeitung dauerte noch bis ins 20. Jahrhundert an, bis es dann aufgrund der immer seltener vorkommenen Korallen, schlagartig abbrach.

Heutzutage leben in Zladin die knapp 280 Einwohner von Zlarin hauptsächlich vom Tourismus, der Landwirtschaft und dem Weinanbau, die Mehrheit zieht es zur Arbeit aber ans nahe gelegene Festland, nach Sibenik oder Vodice.